Neues Leistungsverzeichnis für 2019
14. Februar 2019
Aktuelle Informationen zur Untersuchung von Haustieren auf SARS-CoV-2
3. August 2020

Aktualisierte Fortbildungen 2020

Bis auf weiteres als Online-Seminare.

Hinweis: Fortbildungen erfolgen bis auf weiteres online als Live-Veranstaltung!

September 2020

NUTZTIERE - RINDER II - VERSCHOBEN, NEUER TERMIN FOLGT
Hört das denn nie auf? Altes und Neues zur Gebärparese. (3 ATF Stunden)

Dr. med. vet. Michael Schmaußer
Fachtierarzt für Rinder, Zusatzbezeichnung „Integrierte tierärztliche Bestandsbetreuung und Qualitätssicherheit im Erzeugerbetrieb-Rind“, CowSignals Certified Master Trainer

Für das Festliegen von Kühen nach der Geburt gibt es vielfältige Ursachen. Der häufigste Grund ist die Hypokalzämie.
Mit Beginn der Laktation setzt eine gewaltige Steigerung des Kalzium-Abflusses ein. Dieser Mangel äußert sich klinisch in Form der Gebärparese/Milchfieber (3-10 %). Viel häufiger (50 %) ist die subklinische Form, die sich in einem reduziertem Fressverhalten sowie einem erhöhten Risiko für Mastitis, Ketose, Labmagenverlagerung, Metritis, Nachgeburtsverhaltung und Uterusvorfall zeigt.
Prädisponierende Faktoren hierfür sind Alter, Leistung, Körperkondition, Rasse, Fütterung und Management. Auch besteht eine gewisse Heritabilität/Vererblichkeit, die in die Zuchtwertschätzung einfließt und bei jeder Anpaarung berücksichtigt werden sollte. Wichtig bei festliegenden Kühen sind zusätzliche Prophylaxe- und Pflegemaßnahmen. Dazu gehören eine bedarfsgerechte Fütterung der Trockensteher sowie eine optimale Gestaltung weiterer Kontrollpunkte wie Wasser, Licht, Luft und Ruhe/Raum .

• Termin: verschoben, neuer Termin folgt

• Ort: N. N.

• Referent: Dr. med. vet. Michael Schmaußer

• Gebühr: N. N.

Broschüre zum Download: Fortbildung 2020

Anmeldung zum Download: Anmeldung 2020 (3 ATF Stunden)

Für weitere Fragen können Sie uns gerne kontakieren: Kontakt

PFERDE I

Die Komplexität der Interpretation: Neue Erkenntnisse zu EMS und PPID (Equines Cushing Syndrom) sowie die Herausforderung der gezielten Diagnosestellung von Hepatopathien und multikausalen Entzündungsgeschehen. (3 ATF Stunden)

Dr. med. vet. Janine Brunner
Fachtierärztin für Pferde, Dip ECEIM, veterinärmedizinische Leitung Equinox Healthcare

Die Interpretation von Entzündungsparametern ist stark tierartspezifisch und stellt gerade beim Pferd eine besondere Herausforderung dar. Neben praxisnahen klinischen Fällen werden multikausale Entzündungsgeschehen des Pferdes in variabler klinischer und labormedizinischer Ausprägung hinsichtlich der richtigen Beurteilung und Diagnose diskutiert. Erhöhte Leberenzyme stellen ein häufiges Phänomen in der Pferdepopulation dar. Oftmals stehen Pferdepraktiker damit nicht nur vor besorgten Besitzern sondern auch vor klinisch gesunden Pferden. Wie sollte sich der behandelnden Tierarzt in solchen Fällen am besten verhalten und wann sollte eine weiterführende Leberdiagnostik durchgeführt werden? Aktuelle Forschungsergebnisse zu EMS und PPID beeinflussen auch die diagnostischen Möglichkeiten. Die Aussagekraft von ACTH, Insulin, aber auch von Triglyceriden, Cortisol und Glucose werden nach dem neuesten Wissensstand besprochen. Dabei wird auch die Notwendigkeit dynamischer Tests (wie zum Beispiel des cGIT) diskutiert

• Termin: Mittwoch, 30. September 2020, 18:30 Uhr Beginn der Fortbildung

• Ort: Online

• Referent: Dr. med. vet. Janine Brunner

• Gebühr: 45,00 € pro Teilnehmer

Broschüre zum Download: Fortbildung 2020

Anmeldung zum Download: Anmeldung 2020 (3 ATF Stunden)

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Oktober 2020

KLEINTIERE
Reisekrankheiten bei Kleintieren im Wandel. Was hat sich verändert? (3 ATF Stunden)

PD Dr. med. vet. Michael Leschnik
Leitender Oberarzt im Bereich Interne Medizin der Kleintiere der Veterinärmedizinischen Universität Wien, Spezialgebiete Infektionskrankheiten und Neurologie

Reisekrankheiten beim Kleintier zählen in Mittteleuropa zu einer stetig wachsenden Herausforderung für die praktizierenden Tierärztinnen und Tierärzte. Einerseits steigt die Anzahl der reisebegleitenden Haustiere, andererseits kommt es durch den zunehmenden Import von v. a. Hunden aus Süd- und Osteuropa immer öfter zum ungewollten Co-Import von Krankheitserregern und Vektoren. Die Gefahr der Endemisierung von bislang exotischen Erkrankungen steigt. Dabei fördert der Klimawandel das „Heimisch-werden“ von spezifischen Vektoren. Das dadurch ansteigende Zoonosepotential ist ein wichtiges Argument um entsprechende Untersuchungen durchführen zu lassen. Die gezielte Prophylaxe, die Interpretation von Laborbefunden und die rasche Therapie sind jene Themen, mit denen die Tierbesitzer und Tierärzte immer häufiger konfrontiert werden.

• Termin: 07. Oktober 2020, 18:30 Uhr Beginn der Fortbildung

• Ort: Online

• Referent: PD Dr. Michael Leschnik

• Gebühr: 45,00 € pro Teilnehmer

Broschüre zum Download: Fortbildung 2020

Anmeldung zum Download: Anmeldung 2020 (3 ATF Stunden)

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Dezember 2020

PFERDE II
Erkrankungen der unteren Atemwege:
Ein Update zu Equinem Asthma, Lungenbluten (Exercised Induced Pulmonary Hemorrhage) & Pneumonien. (3 ATF Stunden)

Dr. med. vet. Katharina Birkmann
Diplomate innere Medizin für Pferde (ECEIM), Equine Veterinary Dentist (EVD), Internistin der Tierklinik Thurland, Mitarbeiterin der Evax AG

Equines Asthma – Bringen die neuen Namen auch neue Erkenntnisse?
Ein Einblick in die neuen Definitionen der verschiedenen Schweregrade; wie beeinflussen immunologische Trigger und genetische Prädisposition die Entstehung? Und welchen Einfluss hat das auf Diagnosestellung und Behandlung des Equinen Asthmas?
Exercised Induced Pulmonary Hemorrhage (EIPH) – Was hilft wirklich?
Wie kann die Diagnose Lungenbluten gestellt werden, welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es und wie kann der Erfolg der Behandlung kontrolliert werden
Pneumonien beim Pferd – Welche Formen gibt es?
Anhand von Fallbeispielen werden Diagnosestellung, Therapieoptionen und die Kontrolle des Therapieerfolges der einzelnen Erkrankungen in der Praxis vorgestellt.

• Termin: 02. Dezember 2020, 18:30 Uhr Beginn der Fortbildung

• Ort: Online

• Referent: Dr. med. vet. Katharina Birkmann

• Gebühr: 45,00 € pro Teilnehmer

Broschüre zum Download: Fortbildung 2020

Anmeldung zum Download: Anmeldung 2020 (3 ATF Stunden)

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2021

NUTZTIERE - RINDER I
Kuhsignale und Bestandsbetreuung. Was ist Tierwohl? (3 ATF Stunden)

Dr. med. vet. Michael Schmaußer
Fachtierarzt für Rinder, Zusatzbezeichnung „Integrierte tierärztliche Bestandsbetreuung und Qualitätssicherheit im Erzeugerbetrieb-Rind“, CowSignals Certified Master Trainer

In Deutschland ist das Tierwohl im Rinderbereich im Tierschutzgesetz und in der Tierschutz-Nutztierhaltungsverordnung geregelt. Insbesondere die Forderung des BMEL und des Tierschutzbundes Deutschland ein staatliches Tierschutz-Label zu begründen enthält viele bereits bestehende Anforderungen an unsere Rinderhaltung, aber auch noch nicht umgesetzte Maßnahmen. Um allen Ansprüchen gerecht zu werden und um zu sehen, was unsere Kühe wirklich brauchen, kann das Kuhsignale-Konzept Hilfestellung geben: Kühe wollen Komfort. Kühe wollen Stressfreiheit. Kühe wollen Gesundheit.

• Termin: voraussichtlich 2021

• Ort: Online

• Referent: Dr. Michael Schmaußer

• Gebühr: 45,00 € pro Teilnehmer

Broschüre zum Download: Fortbildung 2020

Anmeldung zum Download: Anmeldung 2020 (3 ATF Stunden)

Für weitere Fragen können Sie uns gerne kontakieren: Kontakt